Bild: MDP-310.200



Datenblatt




Tech. Dokumentation




Tech.  Handbuch für
Programmierer

Datenfunk Funkdaten Zähleingänge Zähler Counter Zählausgang Analogausgang Analogeingänge Analogeingang Klärwerk WasserversorgungWasserwerk Datenerfassung Funkdatenerfassung 0-20mA 4-20mA

MDP-310.200

Zentralstation für Funknetze

 

Dieses Zentralfunkmodem dient als Funk-Server und kann bis zu 64 Funk-Außenstationen vom Typ RTU-810 (E/A-Funkbaugruppe), TRM-810 (Serielle Funkmodem), SS20F (Solar-Funkstation) und LIO (Lokale E/A Erweiterungsmodule) bedienen. Dabei werden die Funk-Unterstationen von der Baugruppe automatisch abgefragt, und die übertragenen Werte in Datenbausteinen zwischengespeichert. Durch diese Technik können Automatisierungsgeräte oder Leitsysteme kontinuierlich auf die zwischengepufferten Daten der Funk-Unterstationen schreibend und lesend zugreifen, ohne sich um das „Funkhandling“ kümmern zu müssen.

 

Extended Routing: Unterstationen können von der MDP-310.200 direkt, oder über andere Stationen geroutet, angesprochen werden, wobei bis zu 31 Zwischenstationen als „Relaiskette“ genutzt werden können.

 

Integriertes Rangierfeld: Die in der MDP-310.200 abgelegten Datenbausteine der Außenstationen können mit bis zu 300 Verknüpfungen virtuell untereinander „verdrahtet“ werden. Damit ist es möglich Daten zwischen den einzelnen Stationen automatisch auszutauschen, oder diese an den LIO (lokale Ein- Ausgabe) der MDP-310.200 auszugeben. Durch die Ausgabe dieser Werte können parallel zum Leitsystem die Daten visualisiert, Überwachungsfunktionen realisiert, oder Alarme ausgelöst werden.

 

Integrierter Protokoll-Logger: Ein integrierter Datenlogger zeichnet alle Unregelmäßigkeiten im Funkverkehr auf (Ausfall von Stationen, Absinken der Funkfeldstärke, Ausfall der DCF-Uhr, etc.) Und der integrierte Funk-Monitor ermöglicht das Mitschneiden des kompletten Funkverkehrs, womit im Störungsfall Fehler einfacher lokalisiert werden können.

 

Schnittstellen und Protokolle: Die Funkbaugruppe wird mit einem COM-Port, einen AUX-Port sowie einem Port für PEM-Erweiterungsmodule ausgeliefert. Alle Schnittstellen können wahlweise als RS-232 oder als RS-485/422 ausgeführt werden. Optional steht auch eine Profibus-DP oder Ethernet Schnittstelle zur Verfügung. Der Zugriff auf die Daten der Funkanlage erfolgt über das Modbus-RTU Protokoll oder über MoP/MoP2. Dabei kann als Schicht-1 das 3964R oder Timeout verwendet werden.

 

OPC-Server: Für den Zugriff von windowsbasierten Programmen steht ein OPC-Server zur Verfügung

 

S7-Anbindung:

Die Anbindung erfolgt mit unserem Funktionsbaustein für die SPSen der S7-300 und S7-400-Serie. Der Treiber nutzt das 3964R-Protokoll und wird mit einem CP-340 oder CP-341 über RS232 oder RS422 an die Funk-Zentralstation MDP-310.200 angekoppelt.

 


 

Daten der MDP-310.200ZZ Zentrale mit 2 Schnittstellen

 

 

Funktion:

Funkserver mit integrierter Zeitschlitzsteuerung
(DCF-77 Empfänger)
Sendeleistung: Einstellbar von 0,1Watt bis 6,0 Watt
Frequenzbereich: 410 - 470 MHz
Server-Funktion:



Selbsttätiges Handling von bis zu 64 Funk Unterstationen
vom Typ RTU-710, SS20F oder TRM-710 (auch gemischt),
die jederzeit unabhängig vom Zeitschlitz abgefragt
werden können
Schnittstellen:



- 2 Schnittstellen RS-232 oder RS-485/422 (umschaltbar)
- Ethernet (Optional)
- Local Bus zum Anschluss von bis zu 16
I/O-Erweiterungsmoulen (Binäre und analoge Ein-/
Ausgänge)
Protokolle:




- MODBUS-RTU
- MoP
- MoP2
- 3964R
- ModBus over IP
Besonderheiten:











- Protokolllogger für bis zu 400 Ereignisse mit Zeitstempel
- Protokoll / Funkmonitor über 2. Schnittstelle auch während des Betriebes möglich
- Local Bus ermöglicht direkte Ein- und Ausgabe von Daten der Unterstationen als binäre und analoge I/O an der MDP-310.200
- Ausgabe von Störmeldungen unabhängig vom Leitsystem über Erweiterungsmodule an der MDP-310.200 möglich, z.B. zum direkten Anschluss eines GSM-Störmelders
- Bis zu 300 Verknüpfungen erlauben virtuelle Software- Verdrahtung von Meldungen und Werten zwischen den einzelnen Stationen oder zur Ausgabe auf I/O-Module
Feldstärkeanzeige:


- LED-Balkenanzeige am Gerät.
- Erfassung von Feldstärkeschwankungen über den integrierten
Protokolllogger möglich
Funk-Relaisbetrieb: transparent über max. 31 Stationen
Betriebsspannung: 12-24 Volt DC +/- 20%
Gehäuseart:

Alu-Druckgussgehäuse,
Schutzart IP-65
Din-Schienenmontage 35mm
Temperaturbereich:
-20°C bis +70°C

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